Die Ordnung der Elemente: Vorbereitung
Sieh dir die Übersicht an. Sie hilft dir, die Aufgaben zu beantworten.
Stoffeigenschaften
Stoffeigenschaften sind durch unsere Sinne, aber auch durch Messinstrumente erfahrbar.
Beispiele für mit den Sinnen erfahrbare Stoffeigenschaften sind die Farbe, der Geruch, die Oberflächenbeschaffenheit, der Aggregatzustand bei Raumtemperatur und der Klang.
Zu den messbaren Stoffeigenschaften gehören zum Beispiel die Dichte, die Schmelz- und Siedetemperatur, die elektrische Leitfähigkeit, die Wärmeleitfähigkeit, die Magnetisierbarkeit sowie die Härte. Messbare Stoffeigenschaften werden mit Hilfsmitteln oder Messinstrumenten festgestellt und zur eindeutigen Bestimmung von Stoffen genutzt.
Dagegen zählen nicht zu den Stoffeigenschaften: Die Änderung der Form oder der Aggregatzustand bei Raumtemperatur.
Die kleinsten Teilchen
Alle Stoffe – egal, in welchem Zustand (fest, flüssig oder gas förmig) – sind aus kleinsten Teilchen aufgebaut. Das Teilchenmodell ist eine Vorstellung zum Aufbau von Stoffen. Die Teilchen sind so winzig, dass man sie nicht sehen kann. Mithilfe des Teilchenmodells kann man die Aggregatzustände von Stoffen beschreiben und erklären.
Es gibt unterschiedliche Sorten dieser kleinsten Teilchen.
Die kleinsten Teilchen nennt man Atome.
Reinstoff, Stoffgemisch, Element, Verbindung
Kann man eine Stoffprobe durch Trennverfahren wie zum Beispiel Filtrieren oder Eindampfen trennen, so hat man ein Stoffgemisch vorliegen.
Gibt es kein Trennverfahren, mit dem man eine Stoffprobe trennen kann, so handelt es sich um einen Reinstoff.
Reinstoffe, die nur aus einer Atomsorte bestehen, nennt man Elemente.
Bsp. Eisen – ein Reinstoff aus einer Sorte Teilchen (ein Element):
Einen Reinstoff, der aus mindestens zwei verschiedenen Atomsorten besteht, die miteinander verbunden sind, nennt man eine Verbindung.
Bsp. Eisenoxid – ein Reinstoff aus zwei Sorten Teilchen (eine Verbindung)
Kannst du jetzt die Aufgaben lösen? Probiere es aus.
Illustrationen: Cornelsen/Rainer-Götze