Zusatzmaterial

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Material A Endothelzellen im fluoreszenzmikroskopischen Bild

Endothelzellen sind Zellen, die die Innenwand eines Blutgefäßes bilden. Diese Wand besteht aus einer einzelligen Schicht Endothelzellen und schließt das Innere des Blutgefäßes nach außen hin dicht ab. Zellkerne erscheinen im Bild blau, Mitochondrien rot und Aktinfilamente grün.

 

Material B Besonderheiten einer Zellmembran im licht- und elektronenmikroskopischen Bild

Das große elektronenmikroskopisch gewonnene Bild zeigt je einen kleinen Ausschnitt von Zellen, die sich im Kör-per eines Menschen gegenüber liegen. Zwischen diesen Zellen verbleibt ein Raum, der links etwas aufgeweitet und im Rest des Bildes sehr eng ist. Dieser Raum ist mit Material gefüllt. Im lichtmikroskopischen Bild eines gefärbten Präparats wird die Anordnung der Zellen dadurch deutlich, dass mehrere Zellen nebeneinander sich gegen-über liegen, oben 6 Zellen gegenüber unten 6 bis 7, wie man anhand der Zellmembranen erkennen kann. Durch die Färbung heben sich unten einige Zellkerne hervor, oben nur andeutungsweise. Die Färbung führt auch zu einer dunklen Linie, die die Basis der eigenartigen Strukturen des elektronenmikroskopischen Bildes bildet, aber kein Zellorganell darstellt. Die genannte eigenartige Struktur begrenzt die Zelle nach außen.

 

Material C Lichtmikroskopisches Bild einer Zelle nach Silberfärbung

Schon im 19ten Jahrhundert hatte man herausgefunden, dass sich bestimmte Zellen mit einer Silbersalzlösung gut anfärben lassen. Vor allem, wenn Zellen dicht an dicht in einem Gewebe vorkommen, hatte dieses Verfahren Vorteile. Es färbte eine Zelle vollständig und viele daneben liegende Zellen gar nicht. Welche Zelle gefärbt wurde, war allerdings zufällig. Die tief dunkle Färbung lässt darüber hinausinnerhalb der Zelle keine weiteren Details mehr erkennen. Mit einem modernen Fluoreszenzmikroskop ergibt sich das grün leuchtende Bild einer ähnlichen Zelle.