Lösungen zu den Teste-dich-Aufgaben
a Ein Sinnesorgan ist ein Organ, das bestimmte Reize aufnimmt. Es enthält Sinneszellen, die Reize in Signale umwandeln.
b Beispiellösung: Vogelgesang – Ohr, Eisgeschmack – Zunge, Fußball – Auge
a Augen: Zapfen und Stäbchen; Ohren: Hörsinneszellen; Haut: Tastkörperchen, Tastscheiben, Lamellenkörperchen, Kaltpunkte und Warmpunkte
b Die Aufgabe der Sinneszellen ist die Reizumwandlung. Das bedeutet, dass sie die für sie bestimmten Reize aufnehmen und in elektrische Impulse umwandeln. Nur so kann ein Reiz ans Gehirn weitergeleitet und wahrgenommen werden.
a

b Der Fußball fliegt auf Jona zu. Die Lichtstrahlen, die vom Fußball ausgehen, sind die Reize. Jonas Augen sind die Sinnesorgane, die die Lichtreize aufnehmen. In der Netzhaut der Augen befinden sich Sehsinneszellen. Sie nehmen die Lichtreize auf und wandeln sie in elektrische Impulse um. Die elektrischen Impulse werden an den Sehnerv weitergegeben. Seine Nervenzellen leiten die elektrischen Impulse ans Gehirn weiter. Im Gehirn entsteht die Wahrnehmung: Jona sieht den Ball. Die Reaktion darauf wird in Jonas Gehirn geplant und in Form von elektrischen Impulsen an die Muskeln in Jonas Bein weitergeleitet. Die Muskeln in Jonas Bein sind die Erfolgsorgane. Sie führen die Reaktion aus: Jona tritt den Ball.
a Im Gehirn werden die elektrischen Impulse aus den Sinneszellen verarbeitet. Dabei gleicht das Gehirn die ankommenden Impulse mit bereits Bekannten ab. Erst durch diese Verarbeitung im Gehirn entsteht die eigentliche Information und wir nehmen etwas wahr.
b Verarbeiten der elektrischen Impulse aus den Sehsinneszellen, Abgleichen der ankommenden Impulse mit Erfahrungen und bereits Bekanntem ab, Korrigieren des umgekehrten Netzhautbilds, gleichzeitiges Verarbeiten der beiden unterschiedlichen Bilder des rechten und linken Auges (räumliches Sehen)
c Verschiedene Menschen können in demselben Bild unterschiedliche Dinge sehen, weil sie verschiedene Erfahrungen haben. Denn das Gehirn bezieht die Erfahrungen bei der Erzeugung des Seheindrucks ein.
a A: Glaskörper, B: Lederhaut, C: Iris, D: Linse, E: Pupille, F: Hornhaut, G: Netzhaut, H: Aderhaut
b F – E – D – A – G
a Außenohr: Gehörgang, Trommelfell, Ohrmuschel; Mittelohr: Gehörknöchelchen; Innenohr: Bogengänge, Schnecke, Ohrlymphe, Hörsinneszellen
b unterschiedliche Lösungen sind möglich, zum Beispiel: Bluthochdruck, Magenbeschwerden, Hörschäden
c Die starken Schallreize bei Lärm führen zu starken Bewegungen der Ohrlymphe. Deshalb werden die feinen Haare auf den Hörsinneszellen sehr stark bewegt. Sie können dadurch abknicken. Abgeknickte Haare wachsen nicht nach. Die Funktion der Hörsinneszellen ist daher beeinträchtigt. Dann hört man schlechter.
d unterschiedliche Lösungen sind möglich, zum Beispiel: Abstand halten zur Lärmquelle, Tragen eines Gehörschutzes
a Oberhaut, Lederhaut, Unterhaut
b unterschiedliche Lösungen sind möglich, zum Beispiel: Sonne, Stöße, Giftstoffe
c Jona kann Sonnencreme benutzen, lange Kleidung überziehen und Sonnenpausen im Schatten machen.
a Reflektoren sind Oberflächen, die Licht in Richtung Lichtquelle zurückstrahlen.
b Man verwendet Reflektoren zum Beispiel im Straßenverkehr, damit Fahrzeuge, Personen oder Gegenstände besser sichtbar sind. Sie werfen im Dunkeln das Licht von Lampen und Scheinwerfern zurück.
Die Echoortung der Fledermäuse ist eine Angepasstheit an ihre nachtaktive Nahrungssuche. Mithilfe der Echoortung können Fledermäuse nachts im Flug jagen und brauchen dazu kein Licht. Ihr Gehörsinn ersetzt dabei den Sehsinn.
Der Infraschall der Elefanten ist eine Angepasstheit an ihre Lebensräume. Weil sie in Gebieten leben, in denen es nur wenig Wasser gibt, ist es wichtig, dass sie sich über große Entfernungen informieren können, wenn sie eine Wasserquelle gefunden haben.
Die Fähigkeit der Bienen und Greifvögel, UV-Strahlung sehen zu können, ist eine Angepasstheit an ihre Fortbewegungsweise. Greifvögel können UV-reflektierende Urinspuren aus der Luft sehen und so Mäuse aufspüren. Bienen können aus der Luft bestimmte Blüten sehen, die UV-Strahlung reflektieren.