Lösungen zu den Teste-dich-Aufgaben
a Sterne, Planeten, Monde, Zwergplaneten, Asteroiden, Kometen, Galaxien, Schwarze Löcher
b Ein Mond ist ein Himmelskörper, der sich um einen Planeten bewegt, während ein Asteroid ein Himmelskörper ist, der sich um einen Stern bewegt.
a ((Bild))
b Die dem Objekt zugewandte Linse im Teleskop heißt Objektiv. Sie erzeugt ein Zwischenbild. Die zweite Linse heißt Okular. Sie wirkt wie eine Lupe und vergrößert das Zwischenbild.
a Im geozentrischen Weltbild steht die Erde im Mittelpunkt des Weltalls, und alle Himmelskörper, einschließlich der Sonne, Mond, Planeten und Fixsterne, bewegen sich um die Erde. Im heliozentrischen Weltbild steht die Sonne im Mittelpunkt des Weltalls, und die Planeten, einschließlich der Erde, bewegen sich um die Sonne. Monde kreisen um die Planeten.
b Die Erfindung des Teleskops ermöglichte genauere Beobachtungen der Himmelskörper, die mit bloßem Auge nicht möglich waren. Galileo Galilei konnte mit seinem Linsenteleskop beispielsweise die Monde des Jupiters und die Phasen der Venus beobachten, was das geozentrische Weltbild widerlegte, und das heliozentrische Weltbild unterstützte. Diese Beobachtungen trugen zur Akzeptanz des heliozentrischen Weltbildes bei.
c Johannes Keplers Beobachtungen, dass sich der Planet Mars auf einer Ellipse um die Sonne bewegt, widersprechen dem geozentrischen Weltbild, da dieses annimmt, dass alle Himmelskörper auf perfekten Kreisbahnen mit gleichbleibender Geschwindigkeit um die Erde kreisen. Die elliptische Bahn des Mars um die Sonne unterstützt das heliozentrische Weltbild und zeigt, dass die Bewegungen der Planeten komplexer sind als im geozentrischen Modell angenommen.
a Die Gravitationskraft zwischen Himmelskörpern hängt von ihren Massen und ihrem Abstand ab. Je größer die Massen der Himmelskörper sind, desto größer ist die Gravitationskraft. Je kleiner der Abstand zwischen den Himmelskörpern ist, desto größer ist die Gravitationskraft.
b Kurz nach dem Entstehen der Sonne bewegten sich Staub und Gasteilchen um die Sonne. Durch die Gravitationskraft der Sonne wurden diese Teilchen angezogen und begannen, sich zu verdichten. Diese Verdichtungen wuchsen durch weitere Zusammenstöße und Anziehungskräfte zu größeren Körpern und bildeten schließlich die Planeten.
a Wenn man das Linienspektrum von Natrium mit dem Sonnenspektrum vergleicht, dann stellt man fest: Im Sonnenspektrum sind zwei dunkle Linien zu sehen, die den Absorptionslinien von Natrium entsprechen. Diese Linien entstehen, weil Natrium in der Sonnenatmosphäre genau diesen Teil des Lichts absorbiert. Daher muss sich Natrium in der Sonnenatmosphäre befinden.
b Im Sonnenspektrum sind keine dunklen Linien zu sehen, die den Absorptionslinien von Kalium entsprechen. Daher kann man daraus schließen, dass sich kein Kalium in der Atmosphäre der Sonne befindet.
a Die Parallaxenmethode funktioniert ähnlich wie der Daumensprung. Wenn man einen Daumen vor das Gesicht hält und abwechselnd das linke und rechte Auge schließt, scheint der Daumen vor dem Hintergrund zu springen. Dieser Effekt tritt auf, weil sich die Beobachtungsposition ändert. In der Astronomie beobachtet man Sterne zu verschiedenen Zeiten des Jahres, wenn die Erde auf gegenüberliegenden Seiten ihrer Umlaufbahn um die Sonne steht. Der scheinbare Positionswechsel des Sterns vor dem Hintergrund ermöglicht es, die Entfernung des Sterns zu berechnen.
b Die Parallaxenmethode funktioniert ähnlich wie der Daumensprung. Wenn man einen Daumen vor das Gesicht hält und abwechselnd das linke und rechte Auge schließt, scheint der Daumen vor dem Hintergrund zu springen. Dieser Effekt tritt auf, weil sich die Beobachtungsposition ändert. In der Astronomie beobachtet man Sterne zu verschiedenen Zeiten des Jahres, wenn die Erde auf gegenüberliegenden Seiten ihrer Umlaufbahn um die Sonne steht. Der scheinbare Positionswechsel des Sterns vor dem Hintergrund ermöglicht es, die Entfernung des Sterns zu berechnen.
c Die Rotverschiebung beschreibt die Verschiebung der Spektrallinien eines Sterns oder einer Galaxie in den roten Bereich des Spektrums. Diese Verschiebung tritt auf, wenn sich das Objekt von uns entfernt. In deiner Zeichnung sollten die Spektrallinien eines weit entfernten Sterns, im Vergleich zum Spektrum der Sonne, in den roten Bereich verschoben sein.