Lösungen zu den Teste-dich-Aufgaben
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physikalischen Vorgänge:
− Lösen von Zucker
− Gefrieren von Wasser
− Schmelzen von Blei
chemische Reaktionen:
− Abbrennen eines Feuerwerks
− Zubereitung von Joghurt aus Milch
− Zubereiten von Popcorn
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– Zucker lösen: Ist keine chemische Reaktion, weil die kleinsten Zuckerteilchen nur zwischen die kleinsten Wasserteilchen wandern, aber nicht miteinander reagieren.
– Feuerwerk: Ist eine chemische Reaktion, weil Lichterscheinung und Reaktionsprodukt eine Stoffveränderung anzeigen.
– Gefrieren von Wasser: Ist keine chemische Reaktion, weil nur der Aggregatzustand von Wasser geändert wird.
– Zubereitung von Joghurt: Ist eine chemische Reaktion, weil ein neuer Stoff, nämlich Joghurt entsteht, der andere Eigenschaften als Milch hat.
– Blei schmelzen: Ist keine chemische Reaktion, weil es sich nur um eine Änderung des Aggregatzustands handelt.
– Zubereitung von Popcorn: Ist eine chemische Reaktion, weil Popcorn ganz andere Eigenschaften als die Maiskörner hat.
Beim Zünden des silberschwarzen Gemisches der Ausgangsstoffe Zink und Schwefel ist eine starke Lichterscheinung und eine Qualm- und Wärmeentwicklung zu beobachten. Bei der Reaktion wird Energie frei und ein neuer Stoff mit neuen Stoffeigenschaften entsteht. Das Reaktionsprodukt Zinksulfid hat eine gelbweiße Farbe und besitzt andere Stoffeigenschaften als die Edukte Zink und Schwefel.
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Ein Edukt ist ein Ausgangsstoff einer chemischen Reaktion.
Ein Produkt ist ein neuer Stoff, der sich durch eine chemische Reaktion bildet.
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Zink + Schwefel → Zinksulfid
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Silbersulfid → Silber + Schwefel
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© Cornelsen/Rainer Götze
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individuelle Lösung, Beispiele:
– Spiegelei braten
– Backen
– Rost
– Verbrennung
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Die Aktivierungsenergie ist die Energie, die aufgewendet werden muss, um eine chemische Reaktion auszulösen. Dazu kann beispielsweise eine entzündete Wunderkerze oder ein glühender Draht verwendet werden. Auch das Reiben des Streichholzes an der Fläche liefert die Aktivierungsenergie, die für das Entzünden des Streichholzes notwendig ist.
a
Chemische Elemente sind Stoffe, die nicht weiter in andere Stoffe zerlegt werden können.
Eine chemische Verbindung ist ein Reinstoff, der aus den Atomen von zwei oder mehr Elementen besteht. Dieser Reinstoff hat andere Stoffeigenschaften als die Elemente, aus denen er besteht.
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Die Aussage ist nicht korrekt. Kupfersulfid ist ein Reinstoff. Es ist also sowohl ein Reinstoff als auch eine chemische Verbindung, da Kupfersulfid aus Kupferatomen und Schwefelatomen besteht.
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Elemente: Silber, Gold
Verbindungen: Speiseöl, Zinksulfid, Wasser
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Eisenatome sind die kleinsten, unteilbaren Teilchen des Stoffs Eisen.
Alle Eisenatome haben die gleiche Größe und Masse und können durch chemische Reaktionen nicht erzeugt oder vernichtet werden. In festem Eisen sind die Eisenatome regelmäßig in einem Atomverband angeordnet.
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Bei einer chemischen Reaktion werden die Atome der Ausgangsstoffe durch die zugeführte Energie angeregt, sich umzuordnen. Das Reaktionsprodukt besteht aus der gleichen Art und Anzahl an Atomen wie die Atome der Ausgangsstoffe.
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Die Schwefelatome sind im festen Aggregatzustand regelmäßig angeordnet. Der Abstand zwischen den Atomen ist gering und die Atome haben feste Plätze. Wird Schwefel flüssig, sind die Schwefelatome ungeordnet. Sie haben keine festen Plätze mehr und befinden sich in einem lockeren Zusammenhalt.
Bei der Reaktion von Schwefel und Zink wird Energie frei. Es ist eine exotherme Reaktion. Die Schwefelatome und Zinkatome werden angeregt und ordnen sich neu an. Sie liegen dann in einer neu geordneten, regelmäßigen Anordnung vor.
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Element | Wissenschaftlicher Name | Symbol |
Eisen | Ferrum | Fe |
Kohlenstoff | Carboneum | C |
Schwefel | Sulfur | S |
Kupfer | Cuprum | Cu |
Wasserstoff | Hydrogenium | H |
Sauerstoff | Oxygenium | O |
Stickstoff | Nitrogenium | N |
Magnesium | Magnesium | Mg |
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Zn steht für Zink und S für Schwefel. Die Formel ZnS besagt, dass im Atomverband von Zinksulfid auf ein Zinkatom ein Schwefelatom kommt.